Mind-Body-Medizin – Entspannung, Achtsamkeit und Meditation Die Macht der Gedanken – Mind-Body-Medizin hilft Heilungsprozesse zu fördern. Langanhaltender psychoemotionaler Stress kann zu einer Verminderung der Lebensenergie, Burnout, Blutdruckanstieg, Herzinfarkt, Magengeschwüren, chronischen Schmerzen etc. führen. Vor der Belastung unserer modernen Gesellschaft können wir nicht fliehen, wohl aber gezielt durch unsere Gedanken diesen Prozess wieder umkehren. Stress ist eine Antwort auf eine Bedrohung. Erhöhter Blutdruck, Herzrasen, Schweißausbrüche und jede Menge Hormone sollen den archaischen Flucht- oder Kampfmechanismus unterstützen. Die Folgen von langanhaltendem psychoemotionalem Stress lassen sich durch regelmäßige Entspannungs-und Achtsamkeitsübungen deutlich vermindern. Schließen sie die Augen und beobachten Sie ACHTSAM Ihren Atem. Nehmen Sie wahr, was hier und jetzt in ihrem Körper geschieht.
Sie tun etwas für den Stressabbau, beeinflussen ihren Stoffwechsel und sehen auch noch jünger aus. Übung:
"Lege dich flach auf den Rücken, die Hände unterhalb des Bauchnabels, die Zunge am Gaumen,
atme tief durch die Nase so dass dein Bauch sich hebt und senkt und spüre den Atemstrom durch die Nase, Rachen und Kehle strömen.
Dann beobachte nur noch deinen Atem ohne ihn zu beeinflussen; schaue ihm nur zu.
Benutze den Atem als Tor zu dir SELBST, deinem Körper und deinem Gewahrsein.
Praktiziere dies täglich 5 Minuten für 4 Wochen direkt vor dem Einschlafen oder direkt nach dem Aufwachen.
Dann schaue wie sich die Qualitäten von Stille, Frieden, Liebe und Glücklichsein in deinem Leben vermehrt haben.
Wenn du willst praktiziere dies mit aufrechter Wirbelsäule auf einem Stuhl, Kissen etc. und die Wachheit und Klarheit wird sich vermehren."
"Meditation ist, wenn der Verstand frei ist
Wie alles – wie auch der Mensch selbst – hat Meditation eine äußere und eine innere Seite: "Wie alles – wie auch der Mensch selbst – hat Meditation eine äußere und eine innere Seite." Diese beiden Seiten werden oft vermischt oder verwechselt. Die äußere Seite der Meditation könnte man Methode oder Technik nennen, die innere Seite ist ihr Wesen. Und wie so oft, ist es so, dass sich auf der äußeren Seite viele Unterschiede zeigen, über die man sprechen, diskutieren oder sogar streiten kann, die innere Seite jedoch wesensgleich ist. Und gleichzeitig müssen wir darauf achten, die äußere und innere Seite des Menschen, alle Phänomene und auch die Meditation als eine Einheit, ein Ganzes zu sehen. So kommt es, dass bereits das Erkennen des Wesens der Meditation Meditation erfordert, denn in diesem Erkennen liegt bereits die ganze Komplexität und Einfachheit allen Seins. Ich beginne mit der "Innenseite": In der Meditation erinnern wir uns und kehren zurück zu unseren Wurzeln: der grundlegenden Gutheit, der Weite und Klarheit des Raumes und des Geistes selbst – weit vor jedem Gedanken oder Gefühl. Wir tun dies jedoch – und das ist wesentlich – ohne die Mannigfaltigkeit menschlichen Erfahrens an Wahrnehmung, Gefühl und Gedanke zu verleugnen oder abzuschalten.
Wenn du das entdeckst, erkennst du, dass alles in dem erscheint und in das wieder vergeht. Du erkennst, dass alles kommt und geht, alle Formen, alle Gefühle, alle Gedanken, alle Handlungen, alle Erfahrungen des Bewusstseins kommen und gehen – aber DAS bleibt. Dieses Erkennen geschieht nicht im Verstand, nicht durch Denken oder Wissen, sondern essentiell in der Tiefe deines Wesens in einer Begegnung jenseits von Begegnung, in einer Begegnung von Buddhanatur mit Buddhanatur. Und dann lässt du den Duft der Meditation dein Leben durchdringen und begegnest DEM in allem. Meditation und Leben dürfen nicht getrennt sein. Die Frucht der Meditation zeigt sich im Leben, im Alltag. Und Meditation und Mitgefühl, Achtsamkeit und Hingabe sind die Schwingen auf denen du in die Unendlichkeit fliegst und damit der grundsätzlichen Aufgabe des Menschseins, Trennung zu transzendieren, gerecht wirst. Das Innen und Außen des Menschen, der Welt und der Meditation bilden eine Einheit. Daher wirkt natürlich das Außen auf das Innen ein und umgekehrt. Für die Meditation selbst bedeutet dies, dass sich im Wachsen der Meditation in uns auch die Methodik der Praxis verfeinert, und dass gute und gut angeleitete Methode das Wachsen der Meditation in uns unterstützt.
Es wurde bereits bewiesen, dass die Hirnfunktionen großer Meditationsmeister wesentlich ausgeglichener und effektiver sind, als die nicht-meditierender Menschen, insbesondere was den emotionalen Anteil der Hirnfunktionen angeht mitsamt ihrer Steuerung der hormonalen Regelkreise. Meditation wirkt sich dann auch aus auf unser Zusammensein als Menschen, auf unsere Kreativität, auf unser Schaffen und Wirken, das zunehmend von Freundlichkeit, Liebe und Mitgefühl geprägt sein wird, anstatt von Angst, Zorn und Gier. Die Einheit von innen und außen bedeutet daher natürlich auch, dass Meditation, die in ihrer täglichen halben Stunde eingesperrt bleibt, verdorrt, während sie blüht und gedeiht, wenn wir ihr gestatten unser ganzes Leben mit ihrem Duft der Gelassenheit, Friedlichkeit und Liebe zu durchdringen". Quelle: Pyar Troll-Rausch (www.pyar.de) Osteopathie unterstützt dabei durch die ganzheitliche Körperarbeit die Integration der Meditationspraxis in den Alltag und kann so zu einem friedvollen, glücklichen und erfolgreichen Leben führen. ...weniger
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